Die Gebäude stelle ich auf dünne Sperrholzstücke, um den Absatz zwischen Gehweg und Straße zu erhalten. Die Randsteine sind von Preiser.
Das Pflaster stellte ich nach der "Bernschneider-Methode" (www.meine-n-welt.de) her. Beim Zeitaufwand habe ich mich völlig verschätzt. Für den gezeigten Bereich mußte ich 6 Stunden am Stück mit dem selbst gefertigten Werkzeug ca. 18000 Pflastersteine formen. Das war ein ganz toller Sonntag :-\
Die optische Wirkung ist aber unvergleichlich.
Die Ausgestaltung der "Bahnhofsstraße" ist weit vorangeschritten, die Fahrzeuge stehen nur zur Probe. Die Fahrbahnmarkierungen habe ich mit einem Lackstift aufgemalt. Hierfür kann man beliebig viel Zeit investieren, ohne zu einem guten Ergebnis zu kommen. Aber Markierungen zum Aufreiben machen auf dem Kopfsteinpflaster keinen Sinn.
Die frisch geteerte Straße wurde gleich wieder aufgerissen.
Diesen Anachronismus konnte ich mir nicht verkneifen
Das Bachbett ist gespachtelt.
Den ersten Bewässerungsversuch unternahm ich mit Windows Colours. Ich habe es trotz dünner Schichten nicht geschafft, klares "Wasser" zu erhalten. Mein zweiter Versuch mit Premium-Wasser von Faller verlief deutlich zufriedenstellender.
Vom Bach bin ich (noch) nicht so recht begeistert. Die Böschungen sind zu steil, die Fundamente der Brücken stehen fast komplett unter Wasser. Ich werde den Bach mit vielen Bäumen tarnen ;-)
Die Geräte für den Spielplatz habe ich im Wesentlichen aus Draht, dünnen Blech und Kunststoffprofilen zusammengebaut. Macht viel mehr Spaß als ein Bausatz!